{"id":1980,"date":"2024-12-17T14:53:04","date_gmt":"2024-12-17T13:53:04","guid":{"rendered":"https:\/\/ngwork.eu\/?p=1980"},"modified":"2024-12-17T14:53:07","modified_gmt":"2024-12-17T13:53:07","slug":"sind-wir-in-multiplen-krisen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/ngwork.eu\/2024\/12\/17\/sind-wir-in-multiplen-krisen\/","title":{"rendered":"Sind wir in multiplen Krisen?"},"content":{"rendered":"

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Liebe Leserinnen und Leser,<\/p>\n

\u00fcberall h\u00f6ren wir derzeit von multiplen Krisen: wirtschaftliche Unsicherheiten, geopolitische Spannungen, ein Krieg in Europa, der Klimawandel und gesellschaftliche Ver\u00e4nderungen. Diese Herausforderungen sind unbestreitbar real \u2013 doch sind sie wirklich “Krisen”? Oder sind es Ereignisse, auf die wir h\u00e4tten besser vorbereitet sein k\u00f6nnen?<\/p>\n

Der Begriff “Krise” impliziert oft eine pl\u00f6tzliche und unerwartete Entwicklung, die uns ins Wanken bringt. Doch wie viele der heutigen “Krisen” sind tats\u00e4chlich \u00fcberraschend?<\/p>\n

Der Klimawandel zum Beispiel ist seit Jahrzehnten bekannt. Bereits 1977 warnte James Black, ein leitender Wissenschaftler von Exxon, das Management des Unternehmens davor, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu einer signifikanten globalen Erw\u00e4rmung f\u00fchren werde. Seine Prognosen entsprachen weitgehend dem, was die Klimawissenschaft heute best\u00e4tigt.<\/span><\/p>\n

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Lieferkettenprobleme \u2013 auch das war bei zunehmender Globalisierung absehbar. Die st\u00e4ndige Kostenoptimierung hat dazu gef\u00fchrt, dass teure Lagerkapazit\u00e4ten eingespart wurden. Dies hat dazu gef\u00fchrt, dass wir durch monopolartige Lieferanten, wie bei Medikamenten oder Mikrochips, eine hohe Abh\u00e4ngigkeit entwickelt haben.<\/p>\n

Selbst wirtschaftliche Abschw\u00fcnge sind keine Neuheit, sondern Teil von Konjunkturzyklen. Aktuell verzeichnet \u00d6sterreich seit zwei Jahren eine schrumpfende Wirtschaft.<\/p>\n

Wenn wir Krisen als unvorhergesehene Wendepunkte begreifen, stellt sich die Frage: H\u00e4tten wir uns auf diese Wendepunkte vorbereiten k\u00f6nnen? Und wenn ja, warum haben wir es nicht getan? Liegt es an mangelnder Voraussicht, fehlendem Mut, unbequeme Wahrheiten zu akzeptieren, oder schlicht daran, dass “Business as usual” bequemer ist als die Auseinandersetzung mit der Unsicherheit?<\/p>\n

Die entscheidendere Frage ist jedoch: Was k\u00f6nnen wir jetzt tun? Eine m\u00f6gliche Antwort liegt in der Art und Weise, wie Unternehmen und Organisationen ihre Zukunftsrobustheit (Resilienz) gestalten. Anstatt zu warten, bis “die Krise da ist”, k\u00f6nnen wir aktive Vorkehrungen treffen:<\/p>\n